Unglückliche Niederlage in Amrichshausen

Im Derby in Amrichshausen konnte der PHOENIX seine kleine erfolgreiche Serie nicht fortsetzen.

Zwar schoss das Team auswärts drei Tore, für etwas Zählbares hätten es aber mehr Tore sein müssen - denn der Gastgeber traf viermal. Die Chancen waren da, gleich mehrmals rollte der Ball nur knapp am Amrichshäuser Pfosten vorbei.

 

Bei widrigen Wetterbedingungen entwickelte sich ein typisches Derby: viel Kampf, wenig spielerische Glanzpunkte, und das alles bei teils hohem Tempo. Das Spiel hatte alles, was der Zuschauer sehen will: Kuriose und schöne Tore, vergebene Großchancen, erbitterte und harte Zweikämpfe berechtigte und umstrittene Elfmeter und dazu zwei emotionale Fanlager - und das Ganze auf einem Platz, der anfangs gut und am Ende schwer gezeichnet war. 

Aber leider auch das, was man nicht gerne sieht: Drei Spieler mußten mit teils schweren Verletzungen ausgewechselt werden, woraus man aber nicht schlie0ßen darf, dass die Mannshcaften regelmäßig überhart zur Sache gegangen wären.  

 

Ein Unentschieden wäre wohl ein gerechtes Ergebnis gewesen - die Chancen dazu hatte der PHOENIX. Aber gegen Ende der 110 Minuten fehlte bei den schweren Bedingungen die letzte Kraft und Konzentration, um eine der vorhandenen Torchancen noch kaltblütig zu nutzen. 

 

 Die Mannschaft hat nach langen Anlaufschwierigkeiten in der zweiten Hälfte der Vorrunde bewiesen, dass sie nicht in die Abstiegszone gehört und sich langsam aber sicher ein Stück nach oben bewegt. Die Winterpause ist in diesem Jahr lang, hoffen wir, dass einige unserer verletzten Spieler sich in der Pause erholen und in der Rückrunde wieder dabei sein können. 

Mit den gezeigten Leistungen, vor allem auch der Teamleistung, muss sich der PHOENIX vor keinem Gegner fürchten.

 

Weiter geht es im März, das Auftaktspiel der Rückrunde wird in Billingsbach stattfinden. Da will die Mannschaft die 1:6-Heimniederlage ausbügeln.